Lieber Besucher,
bevor Sie diese Bilder–Kategorie öffnen, möchte ich Sie darauf aufmerksam machen, dass der Inhalt möglicherweise unangenehme Gefühle wecken kann. Die Thematik befasst sich mit Eindrücken, welche ich bei meinen beruflichen Tätigkeiten im Bestattungswesen sowie in der Notfallseelsorge gesammelt habe. Sicherlich wird die Frage gestellt werden: muss man denn so etwas darstellen, man kann doch auch schöne Dinge malen und zeichnen?!
Diese Frage ist natürlich berechtigt. In Anbetracht dessen, dass Kunst immer eine Form des Ausdrucks ist, und der Mensch nicht nur positive Gefühle und Eigenschaften in sich trägt, welche er ausdrücken möchte, habe ich mich entschlossen, auch einige dieser Bilder zu zeigen. Denn wenn all die schönen Dinge im Leben ihre Berechtigung als Kunstmotive haben, so gilt gleiches auch für die hässlichen Dinge im Leben. Die Arbeiten sind anlehnend an die Kunstrichtungen „Verismus“ und „Die neue Sachlichkeit“ unter deren Vertretern zBsp. Otto Dix, mit seinen Bilder – Zyklen „Krieg“ oder „Eros und Tod“ zu benennen ist.
Der Sinn dieser Bilder liegt nicht darin, den Betrachter abzuschrecken. Vielmehr sollen sie daran erinnern, wie kostbar unser Leben ist und wie schnell es vorbei sein kann. Aber auch wie schnell wir uns nahe stehende Menschen verlieren können. Somit kann sich ein jeder selbst überlegen, ob er die Zeit mit seinen Nächsten in Zank und Streit verbringt oder in gegenseitiger Achtung und Anteilnahme.
Auf eine fotorealistische Zeichentechnik habe ich verzichtet und mich für aquarellierte Federzeichnungen entschieden.
Sollten Sie für das Thema Tod und Leid nicht offen sein, so bitte ich Sie, auf das Betrachten dieser Bilder zu verzichten.
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Lars Noah